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    Bayern

    Verbraucherzentrale Bayern zieht Bilanz: Das waren die größten Verbraucherfallen 2024

    8. Juli 20254 Min. zu lesenFelix KirbergVon Felix Kirberg
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    BAYERN – 📊 Die Verbraucherzentrale Bayern zieht Bilanz für 2024: Über 85.000 Beratungen zeigen, wo Verbraucher die größten Probleme haben! 📈
    Symbolfoto: Envato | RossHelen

    BAYERN – Digitale Fallen, undurchsichtige Verträge und unseriöse Finanzprodukte gehören zu den größten Ärgernissen im Verbraucheralltag. Die Verbraucherzentrale Bayern verzeichnete im Jahr 2024 über 85.000 Beratungsanfragen zu diesen und weiteren Themen – genau genommen 38.704 individuelle Beratungen und 46.579 Auskünfte. Zusätzlich nahmen 77.105 Menschen an Veranstaltungen teil. Diese beeindruckenden Zahlen zeigen: Der Bedarf an unabhängiger Beratung bleibt auf hohem Niveau, während die Herausforderungen für Verbraucher durch Digitalisierung und neue Geschäftsmodelle immer komplexer werden.

    Die häufigsten Verbraucherfallen erkennen

    Besonders tückisch sind die neuen digitalen Geschäftsmodelle, die auf den ersten Blick attraktiv erscheinen. Fake-Shops erlebten einen dramatischen Anstieg: Von 2020 bis 2023 erhöhte sich die Zahl der bundesweit erfassten Beschwerden auf rund 6.900 – eine Versechsfachung. Kostenlose Testversionen verwandeln sich plötzlich in teure Abonnements, vermeintliche Schnäppchen entpuppen sich als Kostenfallen. Die Verbraucherzentrale dokumentierte allein 38.245 Beschwerden über verschiedenste Praktiken in ihrer Marktbeobachtung.

    Auch bei Finanzprodukten lauern Gefahren. Der neue „Fake-Check Geldanlage“ der Verbraucherzentrale hilft, unseriöse Angebote zu erkennen. Besonders perfide: Trading-Plattformen und Anlagebetrug im Netz verursachen jährlich Millionenschäden. Die Methoden der Betrüger werden dabei immer raffinierter – umso wichtiger ist die unabhängige Aufklärung.

    Energiesparen bleibt Dauerthema

    Über die Hälfte aller Beratungen – genau 52,3 Prozent – drehte sich um das Thema Energie. Damit bleibt die Energieberatung mit Abstand der wichtigste Beratungsbereich. Kein Wunder: Die steigenden Energiekosten und die Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes belasten viele Haushalte. Die 186 Energieexperten der Verbraucherzentrale führten insgesamt 34.969 Beratungen durch.

    Viele Verbraucher unterschätzen, wie viel sich mit einfachen Maßnahmen sparen lässt. Besonders gefragt waren Themen wie Heizungsmodernisierung, Photovoltaik und Fördermöglichkeiten. Die Berater zeigen konkret, wo die größten Einsparpotenziale liegen und welche Investitionen sich langfristig lohnen. Nach den Hochwassern im Frühsommer bot die Verbraucherzentrale zudem 186 kostenlose Beratungen für Betroffene an.

    Altersvorsorge und Versicherungen richtig angehen

    Mit 18,7 Prozent der Beratungen lag der Bereich Altersvorsorge, Geld und Kredit auf Platz zwei der Beratungsthemen, gefolgt von Versicherungen mit 10,9 Prozent. Die Verunsicherung ist groß: Reicht die gesetzliche Rente? Welche private Vorsorge macht Sinn? Die 5.700 Finanzberatungen zeigten deutliche Lücken in der Finanzbildung der Bevölkerung auf.

    Besonders ernüchternd: 1.033 Personen ließen sich zur enttäuschenden Riester-Rente beraten. Hohe Provisionen sowie Abschluss- und Verwaltungskosten schmälerten die Erträge erheblich. Private Krankenversicherungen kündigten zudem Beitragserhöhungen von durchschnittlich 18 Prozent an – für viele ältere Versicherte kaum noch tragbar.

    Rechtliche Mittel gegen schwarze Schafe

    Die Verbraucherzentrale Bayern setzt sich nicht nur beratend, sondern auch juristisch für faire Marktbedingungen ein. Mit 26 Abmahnungen, 16 Unterlassungsklagen und einer Schadensersatzklage ging sie 2024 gegen rechtswidrige Geschäftspraktiken vor. Erfolge gab es unter anderem gegen Meta Platforms, Microsoft, Vodafone und diverse Abo-Box-Anbieter, die keinen gesetzeskonformen Kündigungsbutton hatten.

    Besonders wichtig ist die Marktbeobachtung: Die Experten erfassten 38.245 Anfragen und Beschwerden, davon betrafen 39 Prozent den Energiebereich, 30 Prozent Finanzthemen und 24,3 Prozent digitale Themen. Die öffentliche Aufmerksamkeit für solche Fälle schreckt unseriöse Anbieter ab – nicht zuletzt durch die gestiegene Medienpräsenz mit 6.513 Beiträgen.

    Praktische Tipps für den Verbraucherschutz

    Um sich vor Fallen zu schützen, empfiehlt die Verbraucherzentrale einige Grundregeln: Bei verlockenden Angeboten immer skeptisch bleiben und das Kleingedruckte lesen. Niemals unter Zeitdruck unterschreiben – seriöse Anbieter räumen Bedenkzeit ein. Bei Online-Geschäften auf sichere Zahlungswege achten und den Fakeshop-Finder nutzen, der bereits von vielen Verbrauchern verwendet wird.

    Breites Beratungsangebot in ganz Bayern

    Die Verbraucherzentrale Bayern bietet ihre Beratung auf vielen Wegen an: 41 Prozent der Ratsuchenden bevorzugten 2024 die persönliche Beratung in einer der 16 Beratungsstellen, 32 Prozent nutzten die Telefonberatung. Die Videoberatung (7 Prozent) und Online-Beratung (20 Prozent) etablieren sich als moderne Alternativen – besonders wichtig im Flächenland Bayern.

    Mit 135 Energieberatungsstützpunkten und über 2,3 Millionen eindeutigen Seitenaufrufen auf der Website erreicht die Verbraucherzentrale Menschen in allen Regionen Bayerns. Der Newsletter mit über 9.000 Abonnenten und die neuen Social-Media-Kanäle ergänzen das Informationsangebot. Die unabhängige Beratung bietet Orientierung in einer immer komplexeren Welt – und trägt zu faireren Marktbedingungen für alle bei.

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    Felix Kirberg

    Werkstudent in der Redaktion der VifograVision GmbH

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