BAYERN – Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hob am Samstag (08.11.2025) beim 21. Ordentlichen Landesverbandstag des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes Bayern die zentrale Rolle des Para Sports fĂĽr Inklusion, Gemeinschaft und gesellschaftlichen Zusammenhalt hervor. „Para-Sportler sind dabei Vorbilder fĂĽr unsere Gesellschaft, die Inklusion erlebbar machen und den Weg fĂĽr eine stärkere Gemeinschaft ebnen.“
Größter bayerischer Sportverband für Menschen mit Behinderung
Mit ĂĽber 50.000 Mitgliedern in rund 500 Sportvereinen ist der BVS Bayern der größte bayerische Sportverband fĂĽr Menschen mit Behinderung. Er bietet rund 50 verschiedene Para-Sportarten und sieben Schwerpunktsportarten an. „Seit 73 Jahren steht der BVS Bayern fĂĽr Tatkraft, Leidenschaft und viel Herzblut. Mit zupackendem Engagement und unermĂĽdlicher Tatkraft leisten Haupt- und Ehrenamtliche hervorragende Arbeit“, lobte Herrmann.
917.000 Euro Förderung in diesem Jahr
Die Förderung des Para Sports ist ein wichtiges Anliegen der Bayerischen Staatsregierung. Allein in diesem Jahr wurden dem BVS Bayern fĂĽr seinen Sportbetrieb Mittel in Höhe von insgesamt 917.000 Euro zur VerfĂĽgung gestellt. „Nur so können wir Barrieren abbauen, Inklusion fördern und Menschen mit Handicap eine sportliche Heimat bieten“, erklärte Herrmann.
Paralympics in MĂĽnchen als Vorreiter
Die Bewerbung MĂĽnchens um Olympische und Paralympische Spiele setze genau hier an. „Wir legen dabei Wert auf Nachhaltigkeit, Inklusion und Teilhabe. Der Para Sport ist ein gleichwertiger, stolzer und inspirierender Teil unserer sportlichen Identität. Mit Paralympics in MĂĽnchen wollen wir Vorreiter und Vorbild sein“, betonte der Minister.

