NĂRNBERG – Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann lud am Sonntag (26.10.2025) zum Blaulichtempfang „Sicheres Bayern“ in den NĂŒrnberger Rathaussaal ein und dankte dabei den EinsatzkrĂ€ften von Blaulicht-, Rettungs- und Hilfsorganisationen.
Bayern das sicherste Bundesland dank 450.000 EinsatzkrÀfte
„Bayern ist seit Jahren das sicherste Bundesland. Das ist ein groĂartiger Verdienst unserer Bayerischen Polizei, die immer wieder neue Herausforderungen erfolgreich meistert, und unserer Bayerischen Sicherheitswacht mit mittlerweile mehr als 1.500 Mitgliedern“, betonte Herrmann. Auch die Feuerwehren, freiwillige Hilfsorganisationen und das Technische Hilfswerk mit ihren rund 450.000 EinsatzkrĂ€ften tragen wesentlich zur Sicherheit im Freistaat bei.
„Rund 430.000 Mitglieder engagieren sich in diesen Organisationen ehrenamtlich. Ein so starker freiwilliger Einsatz fĂŒr die Gemeinschaft und den Schutz unserer Bevölkerung ist nicht selbstverstĂ€ndlich, hierauf können wir sehr stolz sein“, sagte Herrmann.
17 Arbeitgeber als „Ehrenamtsfreundlicher Betrieb“ geehrt
Eine funktionierende Gefahrenabwehr setze neben dem Einsatz der Ehrenamtlichen auch ein groĂes Engagement der Arbeitgeber voraus. „Durch flexible Arbeitszeitmodelle oder Freistellungsmöglichkeiten schaffen Unternehmen die Rahmenbedingungen fĂŒr das ehrenamtliche Engagement ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, erklĂ€rte der Minister.
17 Arbeitgeber aus ganz Bayern wurden mit der Auszeichnung „Ehrenamtsfreundlicher Betrieb – Gemeinsam fĂŒr mehr Sicherheit“ geehrt, darunter die Adelholzener Alpenquellen GmbH aus Siegsdorf, ENGEL Deutschland GmbH aus NĂŒrnberg, Kaeser Kompressoren SE aus Coburg und die Thomas-Krenn.AG aus Freyung.
Verdienstkreuz fĂŒr Herbert Wenk aus Niederaichbach
Im Rahmen der Veranstaltung hĂ€ndigte Herrmann zudem das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Herbert Wenk aus Niederaichbach aus. Er ist seit 1996 Mitglied des Malteser Hilfsdienstes und seit 2011 örtlicher Vorsitzender. Auf seine Initiative hin wurden der „Malteser-Herzenswunsch-Krankenwagen“ fĂŒr unheilbar Kranke und der „Mobile Einkaufswagen“ fĂŒr Senioren etabliert.
„Sie haben sich vorbildlich und beispielhaft im ehrenamtlichen Bereich engagiert und sich fĂŒr das Wohl der Allgemeinheit in ganz besonderer Art und Weise eingesetzt. Das verdient groĂen Respekt und ein herzliches Vergelt’s Gott!“, wĂŒrdigte Herrmann.

