LINDBERG – Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann erkannte das gesamte Gemeindegebiet von Lindberg im Landkreis Regen als Erholungsort an. Der Minister gratulierte der Gemeinde zu der Anerkennung als „Prädikats-Gemeinde“.
Nationalpark-Lage überzeugt Minister
„Das belegt den großen Erholungswert und die hohe touristische Attraktivität von Lindberg. Die Nationalparkgemeinde bietet Besuchern mit ihrer Lage direkt am Nationalpark Bayerischer Wald nicht nur einzigartige Naturschönheiten, sondern auch eine große Palette an Freizeitmöglichkeiten“, erklärte Herrmann. Seit vielen Jahren ist die Gemeinde ein beliebtes Ferienziel für Touristinnen und Touristen.
Bayern deutschlandweit Spitzenreiter
Besonders stolz zeigte sich Herrmann darauf, dass aktuell in Bayern 357 Gemeinden als „Prädikats-Gemeinde“ anerkannt sind. „Damit belegen wir den ersten Platz in Deutschland. Das unterstreicht die ausgezeichnete Lebensqualität in Bayern!“
Erweiterung nach jahrzehntelanger Teilanerkennung
Im Freistaat Bayern gibt es aktuell 22 Heilbäder, fünf Kneipp-Heilbäder, drei Kneippkurorte, ein Schroth-Heilbad, 13 heilklimatische Kurorte, 77 Luftkurorte und 236 Erholungsorte. Seit 1975 sind die Ortsteile Lindberg und Zwieslerwaldhaus bereits als Erholungsort anerkannt. Die positive Entwicklung von Lindberg hat nun dazu geführt, dass dem Antrag der Gemeinde auf Erweiterung des Prädikats stattgegeben und das gesamte Gemeindegebiet als Erholungsort eingestuft werden konnte.
„Es freut mich sehr, dass die Gemeinde Lindberg mit viel Einsatz sowie stetigen Investitionen für die Gäste ihr Ziel nun erreicht hat“, so Innen- und Kommunalminister Herrmann.

