FĂRTH – Passanten wurden am Mittwochabend (05.11.2025) gegen 19:55 Uhr auf die Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus in der KönigstraĂe aufmerksam und verstĂ€ndigten die Feuerwehr. Eine Wohnung im ersten Obergeschoss stand bereits in Flammen.
Verzweifelter Sprung aus dem ersten Stock
Der 24-jĂ€hrige Wohnungsinhaber konnte sich noch vor Eintreffen der ersten EinsatzkrĂ€fte aus der brennenden Wohnung retten – mutmaĂlich durch einen Sprung aus dem ersten Obergeschoss. Dabei zog er sich schwere Verletzungen zu und wurde ins Klinikum NĂŒrnberg-SĂŒd verbracht.
Feuerwehr verhindert Ausbreitung
Aufgrund des schnellen Eingreifens der freiwilligen Feuerwehren und der Berufsfeuerwehr FĂŒrth konnte ein Ăbergreifen der Flammen auf die benachbarten Wohnungen verhindert werden. Durch die starke Rauchentwicklung sowie das Abschalten der Strom- und Gaszufuhr war das Haus in der Nacht nicht mehr bewohnbar.
Anwohner mĂŒssen ausziehen
Die Anwohner wurden durch das BRK und das Sozialamt betreut. Zu weiteren Verletzten kam es nicht. Der Sachschaden dĂŒrfte sich ersten SchĂ€tzungen zufolge auf mehrere Zehntausend Euro belaufen.
Das zustĂ€ndige Fachkommissariat der FĂŒrther Kriminalpolizei ĂŒbernimmt die weitere Sachbearbeitung. Im Zentrum der Ermittlungen steht die Feststellung der genauen Brandursache.

