DEUTSCHLAND – Die Wahl der passenden Matratze spielt eine entscheidende Rolle für die Schlafqualität und das körperliche Wohlbefinden. Rücken- oder Schulterschmerzen sowie morgendliche Müdigkeit können durch eine falsche Wahl verursacht werden. Der TÜV-Verband gibt Tipps, wie Verbraucher die Richtige finden und ihre Lebensdauer verlängern können.
Materialien und Härtegrade: Welche Matratze passt zu mir?
Kaltschaum-, Latex- und Federkernmatratzen haben unterschiedliche Eigenschaften:
- Kaltschaum: Passt sich gut an den Körper an, ideal für ruhige Schläfer:innen.
- Federkern: Atmungsaktiv, geeignet für Menschen, die viel schwitzen.
- Latex: Besonders flexibel, unterstützt verschiedene Schlafpositionen punktgenau.
Der Härtegrad sollte auf das Körpergewicht und die Schlafgewohnheiten abgestimmt sein. Rückenschläfer:innen brauchen meist festere Matratzen, Seitenschläfer:innen weichere, um die Wirbelsäule gerade zu halten.
Schadstofffreie Materialien und Prüfzeichen
Gesundheitlich unbedenkliche Materialien sind wichtig. Prüfzertifikate wie „TÜV Toxproof“ garantieren, dass Matratzen schadstoffarm und sicher sind. Diese Zertifikate prüfen Belastbarkeit, Entflammbarkeit und Ergonomie. Für Kinder gelten besonders strenge Normen, die unter anderem eine gesunde Körperhaltung fördern.
Matratzenpflege verlängert die Lebensdauer
Regelmäßiges Wenden, Lüften und die Nutzung eines Schoners beugen Verschleiß, Schimmel und Milbenbefall vor. So bleibt die Matratze hygienisch und funktionstüchtig – ein Vorteil für Gesundheit und Schlafkomfort.
