INGOLSTADT – Ein hĂ€uslicher Streit zwischen zwei tĂŒrkischen Mitbewohnern ist am Samstag (25.10.2025) gegen 14 Uhr blutig eskaliert. Ein 47-JĂ€hriger verletzte seinen 51-jĂ€hrigen Mitbewohner mit einem Messerstich so schwer, dass eine Notoperation erforderlich war.
Sicherheitsdienst alarmiert Polizei
Der Sicherheitsdienst einer Unterkunft am Franziskanerwasser informierte die EinsatzkrĂ€fte ĂŒber einen Streit zwischen zwei MĂ€nnern, bei dem eine Person mit einem Messer bewaffnet sei. Vor Ort trafen die Beamten auf den 47-jĂ€hrigen tĂŒrkischen StaatsbĂŒrger, der erst nach Androhung von Zwangsmitteln dazu bewegt werden konnte, die mitgefĂŒhrte Stichwaffe wegzulegen.
Notoperation in der Nacht
Kurz darauf stellte sich heraus, dass der tĂŒrkische Mitbewohner durch einen Messerstich erheblich verletzt worden war. Der 51-JĂ€hrige wurde sofort in ein Krankenhaus eingeliefert und noch in der Nacht auf Sonntag (27.10.2025) notoperiert. Derzeit besteht glĂŒcklicherweise keine Lebensgefahr mehr.
Untersuchungshaft angeordnet
Die Kriminalpolizei Ingolstadt ĂŒbernahm die Ermittlungen in dem Fall. Auf Anordnung der sachleitenden Staatsanwaltschaft Ingolstadt wurde der 47-jĂ€hrige TatverdĂ€chtige einem Richter vorgefĂŒhrt, der Untersuchungshaft anordnete. Der Mann wurde daraufhin an eine Justizvollzugsanstalt ĂŒberstellt.
Die genauen HintergrĂŒnde des Streits zwischen den beiden Mitbewohnern sind noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

