A9 BEI LANGENBRUCK – Einer Verkehrsteilnehmerin fiel am Dienstag (23.12.2025) gegen 6:15 Uhr auf der Autobahn ein „Schlangenlinienfahrer“ auf. Die Zeugin verständigte sofort den Notruf der Polizei – und rettete damit möglicherweise Leben.
Über 2 Promille am Steuer
Im Rahmen der Fahndung konnte eine Streife der Verkehrspolizei Ingolstadt den betreffenden Wagen samt Fahrzeugführer an der Halteradresse antreffen. Hierbei fiel den Beamten eine starke Alkoholisierung des Fahrers auf. Ein Test ergab einen Wert über 2 Promille.
Mehrere Beinaheunfälle auf der Fahrt
Wie sich herausstellte, befuhr der 24-jährige Reichertshofener von Oberhaunstadt kommend die Autobahn in Richtung München. Hierbei fiel er der Zeugin durch seine unsichere Fahrweise auf. An der Ausfahrt Langenbruck verließ er die Autobahn in Richtung B 300.
Linienbus muss ausweichen
Auf seiner Fahrt kam es zu mehreren „Beinaheunfällen“ und beim Abbiegen in Richtung Winden gefährdete der Mann noch einen Linienbus, welcher ausweichen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Glücklicherweise kam niemand zu Schaden. Die Verkehrspolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen „Gefährdung des Straßenverkehrs“ ein, führte eine Blutentnahme durch und stellte den Führerschein sicher.

