REICHERTSHOFEN – Bei starkem Regen verlor ein 54-jähriger Autofahrer am Mittwochabend (28.05.2025) gegen 23:15 Uhr auf der A9 zwischen Langenbruck und dem Dreieck Holledau die Kontrolle über seinen BMW 320i. Der Mann aus dem Landkreis Konstanz prallte auf Höhe Kilometer 475 gegen die rechte Leitplanke und verletzte sich dabei leicht.
Schleuderunfall durch überhöhte Geschwindigkeit und Aquaplaning
Laut Polizei war der Fahrer auf dem mittleren Fahrstreifen mit nicht angepasster Geschwindigkeit unterwegs, als der Wagen auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern geriet. Der BMW krachte frontal und seitlich gegen die Schutzplanke und kam stark beschädigt auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen.
Der Rettungsdienst brachte den Verletzten mit Verdacht auf ein Schleudertrauma in ein Krankenhaus. Die Freiwillige Feuerwehr Langenbruck sicherte die Unfallstelle mit 13 Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen ab. Während der Bergung des BMW blieben der rechte und mittlere Fahrstreifen für etwa 45 Minuten gesperrt. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens kam es zu keinen größeren Behinderungen.
Am BMW und an der Leitplanke entstand erheblicher Sachschaden, der sich laut Schätzung auf rund 15.000 Euro beläuft.
