LICHTENFELS – Ein Millionen-Investment für die Zukunft der Energiespeicherung: Das Bayerische Wirtschaftsministerium unterstützt den Aufbau einer Produktion für Natrium-Ionen-Batterien in Lichtenfels mit mehr als 22 Millionen Euro. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger übergab den Förderbescheid an die Firma MOLL Batterien.
Aiwanger: „Echter Meilenstein für Bayern“
„Was die Firma MOLL Batterien GmbH mit der innovativen Produktion von Natrium-Ionen-Batterien in Lichtenfels aufbaut, ist ein echter Meilenstein für Bayern und stärkt das Batterieökosystem in ganz Europa – sauber, sicher, zukunftsorientiert“, erklärte Aiwanger bei der Übergabe. „Genau solche Technologien brauchen wir, um unsere Energieversorgung stabiler zu machen, das Stromnetz zu entlasten und unabhängiger zu werden.“
Über 93 Millionen Euro Gesamtinvestition
Die Batterieproduktion ist von zentraler Bedeutung für die bayerische Industrie und hat ein hohes Wachstumspotenzial von über 30 Prozent im Jahr. Das Vorhaben der MOLL Batterien leistet einen bedeutenden Beitrag zur Verfügbarkeit von grünen Transformationstechnologien in Bayern. Die Batteriespeicher sind umweltfreundlich und nachhaltig.
Das Investitionsvolumen beträgt über 93 Millionen Euro. Von den 22,17 Millionen Euro Förderung sind 19,65 Millionen bayerische Landesmittel und 2,52 Millionen EU-Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.
Natrium statt knapper Rohstoffe
„Hier entsteht gerade ein echter Wachstumsmarkt: Natrium statt knapper Rohstoffe – das ist grüne Innovation aus Bayern für Bayern und weit darüber hinaus. So schaut gelungene Energiewende aus, die Arbeitsplätze schafft und unseren Standort stärkt“, betonte Aiwanger.
Bayern hat die Rahmenbedingungen geschaffen und Fördermittel bereitgestellt, um Unternehmen im Rahmen der BKR-Bundesregelung Transformationstechnologien fördern zu können.

