ODELZHAUSEN – Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger bekräftigte beim Arbeitsessen mit den bayerischen Handwerkskammern am Dienstag (25.11.2025) in Odelzhausen bei Dachau seine Unterstützung für das Handwerk. „Das Handwerk ist das Rückgrat unserer Wirtschaft. Ohne diese Betriebe geht nichts. Wir unterstützen die Praktiker, die Bayern am Laufen halten“, betonte der Minister.
Förderung trotz Sparvorgaben deutlich ausgeweitet
Trotz erheblicher Einsparvorgaben im gesamten Staatshaushalt weitet Bayern die Handwerksförderung deutlich aus. Notwendig sei dies insbesondere wegen bundespolitisch ausgelöster Mehrkosten bei der Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung sowie dem steigenden Investitionsbedarf in die überbetrieblichen Bildungsstätten. „Trotz der nötigen Sparmaßnahmen halten wir unser Wort: Wir stärken die Handwerksförderung und unterstützen bei der Finanzierung anstehender Großprojekte“, so Aiwanger.
Positive Ausbildungszahlen bestätigen Strategie
„Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels müssen wir in die Hände und Köpfe unserer Leistungsträger investieren“, erklärte der Wirtschaftsminister. Die positiven Ausbildungszahlen mit einem Plus von 1,7 Prozent bis Oktober 2025 zeigten, dass die gemeinsamen Anstrengungen bei der Nachwuchsgewinnung wirkten.
Kampf gegen Investitionsstau
Aiwanger bekräftigte Bayerns Einsatz gegenüber dem Bund zur Auflösung des Investitionsstaus bei den Überbetrieblichen Bildungsstätten. Bei dem Arbeitsessen gratulierte er Dr. Rainer-Johannes Wolf zu dessen Amtsantritt als Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Mittelfranken.
„Ich stehe fest an der Seite unseres Handwerks – bei der Ausbildung, den Investitionen und der Nachwuchsarbeit. Bayern unterstützt diejenigen, die anpacken und unser Land stark halten“, betonte Aiwanger gegenüber den Kammervertretern.

