PFAFFENHOFEN AN DER ILM – Der ehemalige Lutz-Stipendiat Erik Wunderlich veröffentlicht Anfang November seine neue Hörspielserie „Unearthing“ im Rahmen der ARD-Hörspieltage im Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe. Die ersten beiden Folgen feiern am Samstag (08.11.2025) um 14:15 Uhr dort Premiere.
Acht Folgen ab 13. November verfügbar
Ab dem 13. November werden alle acht Folgen von „Unearthing“ in der ARD-Audiothek verfügbar sein. Das WDR sendet zudem ab dem 22. November im Wochentakt je eine Doppelfolge bei SWR-Kultur. Die Stadtverwaltung gratuliert Wunderlich zu seinem neuen Projekt.
Exoplanet und KI im Jahr 2203
Die Serie spielt im Jahr 2203, kurz vor bis kurz nach der Landung der Pioniere Anouk und Andri auf dem Exoplaneten Herschel-46f. Da ihr Heimatplanet große ökologische Umbrüche erfährt, schickt die Menschheit die beiden in die Weiten des Alls. Die bereits im Pilotstück eingeführte KI Anulus macht eine erschreckende, existenziell bedrohliche Entwicklung durch. Auch ihr „erstgebauter Sohn“ Duffi, eine ziemlich beschränkte Flugdrohne mit Hang zu Beleidigungen und zum Größenwahn, spielt eine wichtige Rolle.
Vom Flaschlturm zum Hörspielerfolg
Erik Wunderlich war 2020 der siebte Lutz-Stipendiat der Stadt Pfaffenhofen. Während der drei Monate im Flaschlturm schrieb er einen „Zwischenfall“ angelehnt an den Roman von Joseph Maria Lutz. Der 1983 geborene Wunderlich studierte Physik und Psychologie in Karlsruhe und Berlin und lebt heute als freier Autor in Hessen.

