MÜNCHEN – Ein Tech-Projekt sorgt für Aufsehen in der bayerischen Landeshauptstadt: Die Telekom AG und der Chiphersteller Nvidia planen den Bau eines großen Rechenzentrums in München. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger begrüßt das Vorhaben als starkes Signal für den High-Tech-Standort Bayern.
Aiwanger: Starkes Signal für High-Tech-Standort Bayern
Aiwanger erklärt: „Die Errichtung des Rechenzentrums ist ein starkes Signal für Bayern als einen der führenden High-Tech-Standorte Europas. Wir stehen mit der Telekom im Austausch und unterstützen das Projekt in München. Im Freistaat investieren die Unternehmen damit erneut eine erhebliche Summe in Zukunftstechnologien.“
Rund 10.000 CPUs geplant
Das geplante Münchner Rechenzentrum soll rund 10.000 CPUs umfassen und stellt damit eine der größten Rechenanlagen Europas dar. Die Kombination aus Telekoms Infrastruktur-Know-how und Nvidias Chip-Technologie verspricht eine leistungsstarke Lösung für künstliche Intelligenz und andere rechenintensive Anwendungen.
Verbindung zur KI-Gigafactory möglich
Besonders freut Aiwanger, dass dieses große Münchner Rechenzentrum auch die Erfolgschancen der Bewerbung für eine KI-Gigafactory in Bayern erhöhen könnte. „Denkbar ist eine kombinierte Lösung des Münchner Rechenzentrums mit rund 10.000 CPUs und der geplanten Gigafactory, für die die Staatsregierung die Region Schweinfurt ins Rennen schickt“, so der Wirtschaftsminister. Das Projekt unterstreicht Bayerns Position als führender Technologie-Standort in Europa und zieht weitere internationale Investitionen in den Freistaat.

 
									 
					

