FREISING – Ein GroĂeinsatz von Landes- und Bundespolizei sorgte am Freitag (10.10.2025) zwischen 16 und 17 Uhr fĂŒr Aufregung am Bahnhof Freising. Eine 43-jĂ€hrige Zuginsassin hatte gemeldet, einen bewaffneten Jugendlichen gesehen zu haben.
Frau beobachtet Jugendlichen mit Pistole im Zug
Die 43-JĂ€hrige fuhr mit der Regionalbahn von Regensburg nach MĂŒnchen. Kurz vor dem Bahnhof Freising beobachtete sie, wie eine mĂ€nnliche junge Person im Alter von etwa 15 bis 18 Jahren vor ihr eine Pistole aus dem Hosenbund zog und wieder hineinsteckte. Bedroht hatte die Person offenbar niemanden damit, geschossen wurde ebenso nicht. Die Frau teilte dies sofort der Polizei mit und flĂŒchtete aus dem Zug.
Bahnhof von allen Seiten umstellt
Viele uniformierte und zivile PolizeikrĂ€fte von Landes- und Bundespolizei stellten daraufhin den Bahnhof Freising von allen Seiten her um. Der betroffene Zug blieb stehen und wurde grĂŒndlich abgesucht. Ebenso durchkĂ€mmten die Beamten die angrenzenden Gleisanlagen und UnterfĂŒhrungen.
Zeugenaussage kann nicht bestÀtigt werden
Die Zeugenaussage konnte jedoch nicht verifiziert werden. Es wurde keine Person mit einer Pistole festgestellt. Nachdem dies die einzige Mitteilung war und nach Absuche des gesamten BahnhofsgelÀndes und des betreffenden Zuges keine Feststellungen getroffen wurden, gab die Polizei den Normalbetrieb wieder frei.