FLUGHAFEN MÜNCHEN – Mit dem nahenden Ferienbeginn rechnet der Münchner Flughafen mit einem deutlichen Anstieg der Passagierzahlen. Die Bundespolizei gab am Donnerstag (24.07.2025) wichtige Hinweise für einen reibungslosen Start in den Urlaub.
Reisedokumente frühzeitig kontrollieren
„Überprüfen Sie vor Abflug die Gültigkeit Ihrer Reisedokumente“, mahnt die Bundespolizei. Reisende sollten sich über aktuelle Einreisebestimmungen direkt bei Botschaften oder Konsulaten informieren – nicht über soziale Medien. Jede Person benötigt weltweit ein eigenes Reisedokument.
In Notfällen kann die Bundespolizei am Flughafen gegen Gebühr einen Reiseausweis als Passersatz ausstellen. Dieser wird jedoch nicht von allen Ländern akzeptiert.

EasyPASS ab 12 Jahren am Flughafen München nutzen
Um Wartezeiten zu verkürzen, empfiehlt die Bundespolizei die Nutzung von EasyPASS. Die teilautomatisierte Grenzkontrolle steht Reisenden ab 12 Jahren mit elektronischem Reisepass zur Verfügung. Deutsche können auch den elektronischen Personalausweis nutzen.
Besondere Regeln für reisende Kinder
Reisen Minderjährige mit Verwandten, Freunden oder nur einem Elternteil, ist eine schriftliche Einverständniserklärung aller Erziehungsberechtigten erforderlich. Diese sollte Namen, Geburtsdatum des Kindes, Reiseziel, Begleitpersonen und Kontaktdaten enthalten. Die Bundespolizei führt zum Schutz der Kinder stichprobenartige Kontrollen durch.

Gepäck am Flughafen immer beaufsichtigen
Herrenlose Gepäckstücke lösen Sicherheitsüberprüfungen aus, die zu Verzögerungen oder verpassten Flügen führen können. Reisende sollten ihr Gepäck stets im Blick behalten.
Der Servicepoint der Bundespolizei steht unter 089/973079888 oder per E-Mail an muc.sp@polizei.bund.de zur Verfügung. Persönliche Beratung gibt es täglich von 5:30 bis 21 Uhr im MAC, Ebene 04. Die Bundespolizei empfiehlt, gerade in der Ferienzeit ausreichend Zeit für die Grenzkontrollen einzuplanen.