MĂNCHEN â Innovationen im Bereich Materialien und Chip-Technologien stehen im Mittelpunkt des 4. Bayerischen Halbleiterkongress, der am Montag (02.06.2025) in MĂŒnchen stattfand. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger betonte die Bedeutung der Mikroelektronik als Fundament der kĂŒnftigen industriellen Basis. Erfolgreiche Entwicklungen fĂŒhrten zu Investitionen, und die Vernetzung aller Branchenakteure schaffe ein kreatives Umfeld. Entscheidungen von TSMC, OpenAI und Apple unterstrichen die AttraktivitĂ€t des Standorts Bayern.
Experten diskutieren Chancen fĂŒr die Halbleiterindustrie in Bayern
Rund 350 Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung diskutierten ĂŒber zukĂŒnftige Entwicklungen und Ausbauchancen der Halbleiterindustrie in Bayern. Start-ups, KMUs sowie groĂe Unternehmen und Vertreter aus EU-, Bundes- und Landespolitik setzten sich fĂŒr ein leistungsstarkes Innovationsökosystem entlang der gesamten Halbleiterwertschöpfungskette ein.
Staatsregierung investiert rund 80 Millionen Euro in Mikroelektronikforschung
Die Beteiligung von vier bayerischen Fraunhofer-Instituten an zwei EU-Pilotlinien und Investitionen von Bund, EU und dem Bayerischen Wirtschaftsministerium stĂ€rken den Mikroelektronik-Standort. Aiwanger betonte, dass die Halbleiterbranche ein Kernelement der Industriepolitik sei, da moderne Produkte ohne Mikrochips nicht auskommen. Die neue EuropĂ€ische Kommission und Bundesregierung eröffneten neue Chancen fĂŒr den Standort Bayern.