NEUBURG-SCHROBENHAUSEN – Ein Jahr nach der Hochwasser-Katastrophe war es Zeit, Danke zu sagen. Das BRK Neuburg-Schrobenhausen lud alle ehrenamtlichen Helfer ein, die 2024 beim Hochwassereinsatz dabei waren. „Wir wollten ihnen nochmal vielen, vielen Dank sagen für das, was sie geleistet haben. Teilweise waren Kolleginnen und Kollegen, die ehrenamtliche Kolleginnen und Kollegen viele Stunden, teilweise Tage im Einsatz“, erklärt Anton Gutmann, Kreisgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes Kreisverband Neuburg-Schrobenhausen.
Alle Bereiche kämpften gemeinsam gegen Hochwasser
Wasserwacht, Bereitschaften, Jugendrotkreuz, psychosoziale Notfallversorgung – alle Bereiche des Roten Kreuzes kämpften damals Seite an Seite gegen die Fluten. Was Kreisgeschäftsführer Anton Gutmann besonders freut: Das gemeinsame Wirken ist seitdem noch stärker geworden. „Man geht aufeinander zu, obwohl man unterschiedliche Ausrichtungen hat, aber man betreibt den Katastrophenschutz heute gemeinsam und nicht mehr nebeneinanderher“, so Gutmann.
Spange und Dankschreiben für jeden Helfer
Beim Helferfest kamen alle Bereiche zusammen – von der Wasserwacht bis zur Sozialarbeit. Jeder Helfer erhielt eine Spange für den Hochwasser-Einsatz und ein Dankschreiben vom Ministerpräsidenten und Innenminister. „Es ist egal, ob jemand ein hauptamtlicher Rotkreuzler oder ein ehrenamtlicher ist, wir reden mittlerweile wirklich von gemeinsam und das freut mich ganz besonders“, betont Gutmann.
Ein Fest, das mehr war als nur Dank – es war ein Zeichen für den Zusammenhalt, der in der schweren Stunde 2024 gewachsen ist und bis heute trägt.